Wir wachsen 

Nach erfolgtem Abschluss der Hauptleitung von Haltikon nach Immensee und Küssnacht konnten wir in diesem Geschäftsjahr bereits einige Quartiere erschliessen. Dazu gehören die Liegenschaften an der Luzernerstrasse, am Seemattweg, in der Breiten, am Sagiweg und der Honegg. Zudem wurde ein Pelletcontainer im Fänn eingerichtet. In Bearbeitung sind derzeit Projekte an der Chlausjägergasse, am Jaistweg, Obereichliweg und am Bergweg. Die Baueingabe der Transitleitung nach Adligenswil erfolgt in den nächsten Wochen.
 

Selbstverständlich möchten unsere Mitglieder, dass ihre Liegenschaften so schnell wie möglich mit Fernwärme erschlossen werden. Dafür haben wir grosses Verständnis. Für den weiteren Netzausbau sind jedoch zahlreiche Kriterien entscheidend, wie etwa die Nähe zur Hauptleitung, die Anzahl Mitglieder in einem Quartier sowie die Synergienutzung mit anderen Werken. Wir verfügen über einen mehrjährigen Ausbauplan, der allerdings aufgrund dieser Faktoren, die sich jederzeit ändern können, laufend angepasst wird. Diese Flexibilität ist für uns zentral, um weiterhin wirtschaftlich agieren zu können. Denn Nachhaltigkeit hat für uns auch im Bereich der Finanzierung oberste Priorität. Als Mitglied sind Sie zumindest finanziell auf der sicheren Seite: Sie profitieren bei einer Wartezeit von Energiegutschriften und können im Schadensfall ins Sorglos-Modell wechseln.
    Auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Euthal sollen künftig erneuerbare Wärme aus regionaler Produktion beziehen können. Dazu plant die Sägerei Kälin AG den Bau einer Holzfeuerung, in welcher das Restholz direkt vor Ort weiterverarbeitet und zur Heizung und Warmwasseraufbereitung genutzt wird. Die Verteilung der Fernwärme soll über die ECOGEN Euthal Genossenschaft erfolgen. Der Bezirk Einsiedeln hat soeben die Bewilligung für den Bau der Holzfeuerung und des Fernwärmenetzes erteilt. Damit das Projekt realisiert wird, gilt es nun möglichst viele Verträge abzuschliessen. Dazu haben wir Anfang Juli eine Informationsveranstaltung durchgeführt.  

Auch das Ybrig soll künftig mit erneuerbarer Fernwärme versorgt werden. Hierzu plant ECOGEN Ybrig gemeinsam mit MARTEC Recycling ein Holzheizkraftwerk auf dem Areal des stillgelegten Kieswerks Baumeli zwischen Unteriberg und Waag. Um das Land für eine Energiezentrale nutzen zu können, wurde letztes Jahr bereits ein Schutzdamm erstellt. Über die notwendige Umzonung entscheidet die Bevölkerung voraussichtlich im Jahr 2024. Bereits im Gange sind die Vorbereitungsarbeiten auf Stufe Gemeinde.

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